Strafanzeige gegen stellvertretenden Ministerpräsident Hubert Aiwanger wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener


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Gegen den stellvertretenden Ministerpräsident Hubert Aiwanger wurde am 11. 09.2023  Strafanzeige wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener erstattet, der  im Verdacht steht, die Menschwürde von Millionen von Holocaustopfern und Widerstandskämpfer verunglimpft zu haben. Die Staatsanwaltschaft München II hat am 20.09.23 ein Vorermittlungsverfahren (Aktenzeichen 11 AR 1939/23) eröffnet. Ebenso lehnt die bayerische Staatsregierung eine Entschädigung für geraubte Kinder ab.









Kleiner Erfolg für den Verein geraubte Kinder - vergessene Opfer: Baden-Württemberg zahlt Entschädigung an geraubte Kinder  

30.11.2022





   
 
   






Einweihung Erinnerungsgraffiti „vergessene Naziverbrechen-geraubte Kinder“ in Landwasser 13.07.2021


1. Bürgermeister Ulrich von Kirchbach bei der Einweihung des Erinnerungsgraffitis „vergessene Naziverbrechen-geraubte Kinder“ 13.07.2021
Hier der Text der  Gedenktafel zum Nachlesen.

Umgesetzt hat das Graffiti der Streetart-Künstler TTF und hat dafür viel Lob und Anerkennung auf Instagram bekommen:
www.Instagram.com/tothefullest.ttf


Hintergrundsinformationen zur Entstehungsgeschichte des Erinnerungsgraffitis in Landwasser

Über die Kundgebung hat Baden-TV berichtet. 



Kundgebung in München am 27.01.2021: 40 Teilnehmer fordern für geraubte Kinder eine Entschädigung!

Über die Kundgebung haben verschiedene Zeitungen berichtet:




Radio Lora924: Geraubte Kinder – vergessene Opfer der „Rassenhygiene“ der Nationalsozialisten

Zum heutigen Holocaust-Gedenktag fand in München eine kleine Kundgebung 
am Gedenkstein der alten Synagoge am Stachus statt. Doch neben dem
allgemeinen Gedenken an die Opfer des Holocausts ging es dabei vor allem
um vergessene Opfer des NS-Regimes. Genauer um von den
Nationalsozialisten in ihrem rassistischen Wahn geraubte Kinder. Falls
Sie davon noch nie etwas gehört haben sollten, sind sie nicht alleine.
Wir sprachen nach der Kundgebung mit dem Initiator, Christoph Schwarz,
vom Verein „geraubte Kinder – vergessene Opfer e. V.“. Als erstes
wollten wir von ihm wissen, warum wir bisher so wenig von den von Nazis
geraubten Kindern gehört haben.

https://lora924.de/2021/01/27/geraubte-kinder-vergessene-opfer-der-rassenhygiene-der-nationalsozialisten/



Über 1.400 Bittbriefe an Bundes- und Landtagsabgeordnete nach Berlin, München und Stuttgart.

Bayern
 
Brief an Ministerpräsident Markus Söder

Während des 2. Weltkrieges raubten die Nazis in besetzten Gebieten wie Slowenien und Polen zwischen 50.000 bis 200.000 Kinder.

Besonders in Slowenien spielten sich unvorstellbare Kriegsverbrechen während des 2. Weltkrieges ab. Hier wurden Dörfer niedergebrannt, Männer und Frauen erschossen und über 1.100 Kinder als Geiseln zur „Eindeutschung“ in verschiedene Lager der SS in Bayern verschleppt und gewaltsam umerzogen.Bis heute wird der slowenische Genozid verschwiegen!

Heute leben über Hundert ehemalige Kinder des slowenischen Völkermordes zum Teil in ärmlichen Verhältnissen. Aufgrund ihres hohen Alters sind diese Menschen auf dringende finanzielle Hilfe angewiesen.Gerade wegen der durchlittenen Qualen zählen diese noch lebenden NS-Opfer zu den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen während der Corona-Pandemie.

Deshalb rufen wir zur Kundgebung in München für den 27.01.2021 (Holocaustgedenktag) um 14.00 Uhr vor dem Gedenkstein in der Herzog-Max-Straße/Ecke Maxburgstraße (Alte Hauptsynagoge München) auf, um dort die Forderung nach Entschädigung in die Öffentlichkeit zu tragen!

SS-Schergen kassieren Kriegsopferrente! Geraubte Kinder bekommen weder eine Opferrente noch eine Entschädigung von Bayern und dem Bund! 
  dokumentation
Baden-Württemberg
brd
Bund, Bundestag

SPIEGEL Bericht


Ein Weihnachtsgeschenk für "geraubte Kinder"























weihnachtsspende



Die Wochenzeitung „Der Sonntag“ – des Badischen Verlages – hatte eine Werbebeilage der AFD am 06.12.2020 verbreitet, die für Verärgerung und Kritik sorgte. Darin wurde gegen Flüchtlinge, Corona-Auflagen, gegen linke Jugendliche und vieles andere Stimmung gemacht. Der Badische Verlag bedauert inzwischen die Entscheidung und zog daraus Konsequenzen.

Um sich nicht dem Vorwurf der Bereicherung auszusetzen, hat der Badische Verlag ein Teil des Erlöses an den Verein „Geraubte Kinder – vergessene Opfer“ gespendet, der wiederum die gesamte Summe als Opferhilfe an ehemals geraubte Kinder ausbezahlt hat (siehe hier).

Im Nachhinein war die Aktion der AFD politisch wie auch medial ein reines Fiasko - aber für die Erinnerungskultur und die NS-Opfer ein Gewinn!

Solch ein vorbildliches Beispiel wie der Badischen Zeitung wäre auch für Bundesregierung möglich.

Lesen Sie hier mehr dazu im Brief an die Bundestagsabgeordneten.